Guten Morgen,
nach dem historisch relevanten Tradingtag gestern bereiten wir uns heute auf die Nachwirkungen vor. Hier erstmal zwei Artikel zur Situation:
„Was die Notenbank veranstaltet, ist ein Tsunami“ und „Was Sie jetzt zum Franken wissen müssen“.
Der Kalendar zeigt uns wichtige US-Nachrichten um 14:30 und 15:55.
Nun zum Chartbild und interessanten Levels:
EURUSD:
Nach der wilden Fahrt gestern befindet sich der Euro wieder am der unteren Begrenzung. Langfrister Trend bleibt Short. Einstiege timen wir mit der Stärke der Bären unter 1,1623. An Longs ist erst einmal nicht zu denken.
(Rechtsklick und „Bild im neuen Tab öffnen“ vergrößert das Bild auf die Originalgröße, Firefox: Grafik anzeigen)
GBPUSD:
Der Pfund ist langfristig ebenfalls im Downtrend und nach den zwei Tops auf dem H1 Chart achten wir auf das 1,5145 Level für Momentum der Bären und partizipieren nach einem relevanten Ausbruch (mehr als 15 Pips) mit Pullbacks.
Aktuell existieren noch keine Longmöglichkeiten.
USDCHF und EURCHF:
Das Einpendeln auf einen „fairen“ Wert wird die nächsten Tage die CHF Crosses prägen. Charttechnik, also Muster und die Vorhersage nach Mustern, spielt eine untergeordnete Rolle für mich. Ich achte bei dem Pair auf Momentum der Bullen oder Bären und versuche es nach unserer Intraday-Strategie zu reiten, kurze Stopps vorausgesetzt.
USDJPY:
Der Yen prallte gestern von dem H4 Support ab und in der aktuellen Range (2ter Chart) bleiben Deals uninteressant und risikoreich. Erst bei Angriff der Begrenzungen werden wir uns auf die Lauer legen:
USDCAD:
Den Loonie sehen wir lang, mittel und kurzfristig Long, nicht allein aus dem Grund von der Öl-Korrelation. Das Chartbild zeigt eine starke Erholung nach dem Ausnahmetag gestern. Longpositionen werden nach und nach über der Trendlinie nach Momentum der Bullen aufgebaut.
Unsere EURGBP position wurde gestern leider vorzeitig im Plus ausgestoppt, meine TakeProfits waren 100Pips entfernt und wurden nicht schnell genug tiefer angepasst. Wiedereinstiege sind nun geplannt: Die Tiefs um 0,7625 werden beobachtet und auf Ausbruch und Pullback gehofft. Ein Complex-Pullback (also ein Fakeout über den Highs, am besten am Daily-Pivot Level) ist auch denkbar. Beim CPB warten wir auf Verlangsamung des Preises und Momentum der Bären.
Beim DAX warten wir nach erneuten Angriff der 10.000er Marke auf Bullenmomentum und handeln ihn Intraday. (Lesen Sie hierzu unsere Tradingstrategien für die detailierste Handelsweise)
Wowa Trader
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Der Haftungsausschluss und so handeln wir unsere Intraday Analysen.
Der Beitrag Tradingausblick 16ter Januar erschien zuerst auf Trading Brain Börsenhandel.
